Warum Linux sich nicht verbreitet...


… ist eigentlich ganz einfach: zu viel Auswahl! Zig Distributionen, viele, viele Desktopumgebungen und für jede Aufgabe mindestens 80 verschiedene Programme. Menschen scheinen nicht mit freier Auswahl umgehen zu können. Wer etwas gut findet, muss es natürlich in die Welt tragen – wieso haben wir sonst so viele “Software X vs. Software Y”- oder “Distri U gegen Distri O”-Diskussionen. Alles außer dem, was ich selbst benutze ist schlecht. Punkt. Woran soll sich ein neuer Benutzer denn da orientieren? Vielleicht verschrecken die vielen Fanatiker, die ihre Wahl – vor allem bei den Ditributionen – quasi zur Religion erheben und alles andere als schlecht und böse abstempeln auch viele unbedarfte Nutzer. Bei mir hat das zumindest gewirkt: Jedesmal, wenn ich irgendwo gelesen habe, meine Distribution oder meine Desktopumgebung wären aus Grund A oder B schlecht und böse, habe ich über einen Wechsel nachgedacht und ihn auch öfter vorgenommen. Mist. Bin ich als einziger so beeinflussbar – ich glaube kaum…

Denkt mal drüber nach…

P.S.: Mittlerweile ist mir das aber egal – ich benutze das, was mir gefällt, egal was andere sagen!